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Der Einfall, die Lüge, die Erdichtung

Der Igelkasten

Bauplan Bauplan

Für den Aufbau des Igelkastens habe ich natürlich auch viele Websites zu diesem Thema besucht. Manche wirkten überzeugend, einige waren einfach nur Produktbeschreibungen. Zu guter Letzt habe ich mich für eine Lösung entschieden, die Unterschlupf, Futterplatz und möglicherweise auch 'Familiengründungsort" sein könnte. Auf der Seite https://selbermachen.de/garten/igelhaus-selber-bauen-schritt-fuer-schritt habe ich diese Bauanleitung gefunden und umgesetzt. Erweitert habe ich es nur um eine "Rattenklappe", einem frei schwingenden Türchen (natürlich in beide Richtungen). Ratten sollen so etwas nicht mögen, den Igeln ist es wohl egal (das ließ sich auch gut beobachten).

Und das ist dabei herausgekommen:

Gesamtansicht Gesamtansicht


Raumaufteilung: Eingang und Vorraum (da passt keine Katze durch), Fressraum und Wohnraum Raumaufteilung: Eingang und Vorraum (da passt keine Katze durch), Fressraum und Wohnraum
Eingang und Rattenklappe Eingang und Rattenklappe
Rattenklappe und Durchgang zum Wohnraum Rattenklappe und Durchgang zum Wohnraum
Haupteingang Haupteingang




Nach einigen Beobachtungen und dem Test von NOIR-Cameras und Webcams mit "Motion" (Raspberry Pi) kam ich zu dem Entschluß, das Haus um einige Zentimeter zu erhöhen. Der Abstand der Kameras, aber auch der Platz für die Unterbringung der Technik waren einfach zu knapp. Oder aber  der/die Igel*in zu groß. Da die Technik relativ wasserdicht unter dem Dach installiert werden sollte, machte dieser Schritt zusätzlich Sinn. Aber um auch Tageslicht in das Haus kommen zu lassen (wer weiß, vielleicht lassen sich Igel ja auch mal tagsüber blicken), ist diese Erhöhung nicht nur aus Holz, sondern auch aus Plexiglas gefertigt. So kann man wenigstens auch bei geringem Licht noch etwas auf den Videos erkennen. Außerdem sollen nicht nur ein Raspberry Pi 3, sondern auch ein Raspberry Pi 4 zum Einsatz kommen, der soll dann auch als FTP-Server alle Dateien übernehmen und aufbereitet an das Netzwerk übergeben. Aus kleinen Vorhaben werden einfach mal schnell größere, länger dauernde und meistens etwas teurere Projekte (aber das kennt man ja vom Berliner Flughafen, der Hamburger/Kölner Oper/Schauspielhaus und anderen Dingen wie Autobahnbrücken...).



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