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Der Einfall, die Lüge, die Erdichtung

Insektennistkästen oder Insektennisthilfen 

Auf dieser Seite habe ich ein paar Fotos von in Handarbeit gefertigten Insektennisthilfen  und Videos zum Besuch der Kästen eingestellt: 

 

Bewohnte Kästen


 

Daß diese Kästen Sinn machen steht außer Frage. Wenn man beobachtet, daß immer seltener Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und was sonst noch so fliegt und brummt nicht nur wegen des zu verachtenden Glyphosat, sondern auch wegen fehlender Hausritzen, Baumhöhlen, offener Ziegelflächen zu beoachten sind, dann muß man etwas tun. Denn mittlerweile finden ja auch einige Vogelarten keine Insekten mehr, und einige leben halt davon.

Ich baue diese Kästen schon viele Jahre in den unterschiedlichsten Formen, schon zu einer Zeit als der "Rettet die Insekten-Hype" noch gar nicht existierte sondern höchstens vom NaBu publiziert wurde.


Hier stelle ich ein paar Beispiele vor:

Kleines Haus, Sperrholz, gebohrter Stamm, gelochte Aststücke


 

 

 

 

 

 

 

Gebohrte Baumscheibe mit Strahleneinfassung (lackiert).

Gebohrter Holzblock, gebohrte Astabschnitte, Massivdach mit Dachpappe


Dom-Silhouette, Sperrholz, mehrfach lackiert, gebohrte Astscheiben, Stängel





 

 

 

 

Kleine Baumscheibe, Sonnenstrahlen lackierte Buchenplatte

Massiv, Dachpappe, Bambus, Holunder, gebohrte Stammscheiben

 

Gebohrte Baumscheiben, gebohrte Stängel, auch Balkongeeignet.

Es gibt aber noch eine Unzahl mehr Möglichkeiten. Ich habe festgestellt, daß eine trockene Ausrichtung nach Osten am häufgsten aufgesucht wird. Das Schlüpfen hängt von der Art des Bewohners ab, kleinere nach Wochen oder Monaten, andere brauchen einen Winter.

Der ersten Wildbienen kann man ab März/April, kleinere Arten wie Schwebwespen (keine Angst, die stechen auch nicht) sogar noch im August.


Ich kann nur dazu auffordern jeden erdenklichen Platz im Garten, auf dem Balkon oder einfach nur an an einer freien Garagenwand dazu zu nutzen, um unseren Insekten, damit auch den Vögeln und im wesentlichen auch  der Bestäubung unserer Pflanzen  eine Chance zu geben.

Formen kann man viele wählen:


















Es kostet nicht viel und macht auch einfach Spaß.

Hier eine Bewohnerin:


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